Freitag, 1. Juli 2011

Drucken mit Roland Haas bei Markus Gell.


Roland Hass malt die erste Farbe mit Fetttusche auf den Stein.

Markus Gell vom Druckmuseum für Grafik in Rankweil hat mich angefragt ob ich nicht Lust hätte bei einer Arbeit mitzuhelfen. Dienstag um 10.30 war ich dort. Bei sehr schönem Sommerwetter. Es war schon alles vorbereitet. Wir haben den Stein um das Papier zu satinieren, damit es sich beim drucken nicht dehnt, nochmals eingerichtet um ein technische Problem zu erörtern. Dann kam auch schon der Künstler und die beiden Mitarbeiter, Aus- und Einleger. Roland Haas ist ein Künstler der viel in der Welt herumreist und seine Eindrucke in der Aquarelltechnik festhält. Er will für einen karitativen Zweck 4 Berg Bilder auf einem Stein malen. In wie vielen Farben sehen wir dann. Es ist die zweite Lithographie die Roland malt.
Nachdem wir Roland alles erklärt hatten konnte er seine Zeichnungen seitenverkehrt auf den Stein pausen und dann mit Litho Tuschen malen.





Die vier verschiedenen Sujets fertig gemalt und zum drucken präpariert auf dem Stein.


In der Zwischen Zeit instruierten wir Karl und Georg so das Sie mit dem satinieren beginnen konnten. Das gefeuchtete Papier wird dabei drei mal mit etwas Ueberdruck ohne Farbe gedruckt damit später die Farben auch aufeinanderpassen.
Am Abend war der Stein gezeichnet und geätzt, also präpariet für den Druck, und das Papier vorbereitet.
Am folgenden Morgen begannen wir mit einem grünlichen Blau als erste Farbe. Zweite Farbe war ein rötliches Blau mit dem selben Stein. Der Künstler hat nur mit starker Atze Teile des Himmels und einige andere Stellen weggeätzt.

Markus Gell beim Papiereinlegen beim Druck der ersten Farbe.

Nach dem zweiten Durchgang wurde der Stein entfettet und der Künstler hat alle Stellen bemalt die jetzt Gelb werden sollen. Mit dem Blau zusammen wurden alle diese Stellen schön grün. Dann haben wir den Stein so nochmals gedruckt mit etwas rötlichen Ocker und die Stellen die Grün bleiben sollten wieder weggeätzt. Am Abend hatten wir somit schon vier Farben gedruckt und waren ganz zufrieden mit unserem Resultat. Vor Feierabend hat Roland den wieder präparierten Stein für die nächste Farbe ein violett Braun bemalt. Leider war das Wetter nicht mehr ganz so sommerlich warm sondern sehr regnerisch. Und zum Mittagessen hat Markus in seinem grossen Holzbackofen im Garten für alle eine wunderbare selbstgemachte Pizza gebacken.
Roland Haas verändert den Stein in die 3 Farbe Gelb.

Der Donnerstag begann wieder mit einem grossen Regen. Aber wir drucken ja am trockenen. Die erste Farbe wurde im Iris gedruckt, das heisst die linken zwei Bilder mit einem wärmeren, die rechten zwei mit einem kühleren Braun. Letzte Farbe war dann eine Tonplatte über alle Bilder mit offenen Stellen die dann optisch etwas weisser wirken als der Rest des Bildes. Da heisst für dieses Mal der Künstler muss nicht wie normal die druckenden Stellen mit Fettfarbe malen, sondern die nichtdruckendn Stellen mit Gummi Arabikum. Und es hat alles geklappt. Man war rundum zufrieden mit dem Resultat. Die Blatter werden jetzt noch getrocknet und die einzelnen Bilder auseinandergerissen und dann für die Aktion " Ma sött " verkauft.
Nach dem Mittagessen war es schon wieder Zeit sich auf den Heimweg zu machen. Noch herzlichen Dank für die Gastfreundschaft.

überstzt von Google

Mark Gell from printing museum in Rankweil asked me if I would like help with a job. Tuesday at 10:30 I was there. For very fine summer weather. It was already prepared everything. We have a glaze to the stone to the paper so that it is in print does not stretch, again set up a technical problem to be discussed. Then even the artist and the two employees, training and depositors. Roland Haas is a artists traveling around the world and records his impressions in watercolor technique. He wants to paint for a charitable purpose, four images on a Lithostone. In how many colors we see. It is the second lithography Roland paints.
After we had explained everything he was Roland breaks his drawings backwards on the stone and then paint with litho inks.

Während der Künstler die Farbe ändert hält die Druckmanschaft einen Schwatz ab.

In the interim period, we instructed George and Karl and so you could start with the glaze. The moistened paper will be printed three times with a little excess pressure without color so the colors line up later too.
In the evening, the stone was drawn and etched so präpariet for printing, and prepared the paper.

Der Künstler ändert auf Braun.

The following morning we started with a greenish blue color as the first. Second was a reddish blue color with the same stone. The artist has etched only with strong Atze parts of the sky and a few other places.

Die Farbe Braun ist gemalt und präpariert.

Drucken der vierten Farbe.

After the second pass, we degreasing the stone, the artist has painted all the points should now be yellow. Together with the blue, all these points quite green. Then we have the stone so once printed with red ocher and something the authorities should remain green again etched away. In the evening we had thus been printed four colors and were very pleased with our result. Before closing time Roland has re-painted the prepared stone for the next color is a purple-brown. Unfortunately the weather was not quite as warm but very rainy summer. And Mark has baked for lunch in his large wood oven in the garden for a wonderful homemade pizza.
Impression aus der Druckerei.

The Thursday started again with a big rain. But yes, we print on dry. The first color was printed in the iris, that is, the left two images with a warmer, cooler with the right two brown. Last color was then a clay plate with pictures of all vacancies which act then something visually whiter than the rest of the image. As means for this time the artist must paint not like the normal printing areas with grease paint, but the nichtdruckendn points with gum arabic. And it all worked out. It was completely satisfied with the result. The leaves are now dried and torn apart the individual pictures and "Ma sött" then sold for the action.
After lunch it was already time to go home. Still thanks for your hospitality.


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