Dienstag, 1. Mai 2012

Schnellpresse revidieren in Tidaholm Schweden.

1. Tag


Sonnenaufgang mit dem Dampf vom AKW Kölliken.

Um 05.00 war Abfahrt Richtung Norden. Erster Halt in Freiburg für Kaffee. Dann wieder weiter, immer Richtung Norden. Durch ungezählte Baustellen, über Berge und durch Täler. Um Hamburg herum viel Stau wegen Baustellen, Ferienanfang und langem Wochenende. Vor Puttgarden habe ich dann ein Hotel gesucht, aber keines gefunden das noch ein Bett frei hatte. So habe ich Jens und Lisa angerufen, ob ich auch schon heute ankommen könnte. Und Sie waren einverstanden.


Sonnenuntergang auf der Fähre.


Die Fähre hat angelegt und die Fahrt geht weiter.

Also habe ich die nächste Fähre von Puttgarden nach Roedby Haven genommen. So war ich Abends um 21.45 in Moen in Dänemark angekommen und herzlich willkommen geheissen.

übersetzt von Google.
1. Day

Departure was at 05.00 north. First stop for coffee in Freiburg. Then on again, stillheading north. By countless construction sites, over mountains and through valleys. Around Hamburg for plenty of storage sites, and the beginning of a long holidayweekend. Before Puttgarden I then searched for a hotel, but found none that even a bed was free. So I called Jens and Lisa, if I could also arrive today. And you agreed.
So I took the next ferry from Puttgarden to Roedby Haven. I had arrived at 21.45 in the evening Moen in Denmark and receive a warm welcome.


Die Treppe auf Moens Klint hinunter zum Strand

2. Tag

Gut ausgeruht erwachte ich am nächsten Morgen bei Jens und Lisa. Nach einem gemütlichen feinen Frühstück fuhr Jens, Lisa und mich zur Vogelinsel im Norden von Moen. Leider war es etwas nass und kalt. Trotzdem haben wir viele Vögel und grosse Hasen und auch ein Reh gesehen. Nach dem Besuch eines kleinen romantischen Dorfes in dem einmal die Lotsen für die Küstengewässer rund um Moen gewohnt haben fuhren wir wieder zurück in das warme Haus. Auf der Rückfahrt haben wir noch Stege den Hauptort der Insel besucht. Eine wunderschöne kleine Stadt. 
Am Nachmittag dann besuchten wir Moens Klint. Das ist ein Kreide Felsen wie auf Rügen, nur nicht so überlaufen. Eine lange Treppe ging es hinab ans Meer. Nur ein schmaler steiniger Strand trennt die steile Kreidewand vom Meer. Es blies ein starker Wind. Aber der Boden war voll mit Flint und Granitsteinen. Zwischen drin dann Donnerkeile, die fossilen Reste von Tintenfischen schon Millionen von Jahren alt. Und viel angeschwemmtes Holz. Wunderschöne Stücke aber viel zu gross.
Nachdem meine Manteltasche zu schwer und ich die Hände voll hatte ging es wieder die Treppe hoch. Nur 300 Stufen. Oben angekommen hatten wir einen wunderschönen Blick über die Ostsee nach Westen.
Anschliessend haben wir noch Schloss Liselund und seinen wunderschönen Park, mit der vielen uralten Bäumen besucht. 






Am Strand von Moens Klint



Und es geht auch wieder hinauf


Ein Blick zurück


Wildgänse mit Jungen






Schloss Liselund mit seinem Park und den alten Bäumen


Schade ist es so schwer.

Nach dem guten Nachtessen von Jens war ich dann bald müde im Bett und schlief tief.

Day 2

Well rested, I awoke the next morning with Jens and Lisa. After a leisurely breakfastwent fine Jens, Lisa and me to the bird island of Moen in the north. Unfortunately, therewas something wet and cold. Nevertheless, we have seen many birds and largerabbits and even a deer. After the usual visit to a small romantic village where even thepilot for the coastal waters around Moen, we drove back into the warm house. On the way back we still have bridges to visit the capital of the island. A beautiful little town.
In the afternoon we visited Moens Klint. This is a chalk cliffs of Rügen as, but not as crowded. It was a long flight of steps down to the sea. Only a narrow rocky beachseparates the steep wall of chalk from the sea. It blew a strong wind. But the groundwas full of flint and granite stones. Between then there thunderbolts, the fossil remains of squid even millions of years old. And a lot of stranded wood. Beautiful pieces, butmuch too large.
After my coat pocket too heavy and I had their hands full, it went back up the stairs.Only 300 steps. At the top we had a beautiful view over the Baltic Sea to the west.
Then we have the castle and its beautiful park Liselund, visited with the many ancienttrees.
After a good dinner by Jens I was soon tired and in bed asleep.


3.Tag

Nach dem Frühstück hat Jens mit mir noch eine kleine Rundfahrt um Magleby gemacht. Es ist eine vom Gletscher geformt Hügellandschaft mit wunderschönen kleinen Weilern und Häusern.
Nach dem Mittagessen fuhr Lisa mit mir nach Klintholm Haven. Lisa hatte von meinen Lithographien mitgenommen und gerahmt. In einer sehr alten Scheune war eine Ausstellung von Künstlern aus Moen organisiert worden. Ich war als Gastkünstler dabei. Und es kamen sehr viele Leute. Mit einigen kam ich auch in Kontakt und habe Ihnen erklärt wie eine Lithographie entsteht. Natürlich auf englisch da ich kein Dänisch kann. Im laufe des Nachmittags kam ein Wind auf der die Dachfenster klappern liess.
Wieder zu Hause hatte Jens schon alles für das Nachtessen vorbereitet. Es sollte noch Besuch kommen.  Der Besuch waren meine Druckerkollegen Angela Schröder und Jürgen Zeidler aus Bergsdorf, das liegt etwas nördlich von Berlin. Sie betreiben dort auch eine Grafikdruckerei. Und Jens und Lisa waren sofort einverstanden das die beiden auch bei Ihnen übernachten konnten.
Kurz nach 18.00 waren sie da. Und zusammen genossen wir das perfekte Nachtessen mit Dessert von Jens und Lisa. Nach einem lustigen Abend war dann Zeit zum schlafen wollten wir doch morgen weiter nach Schweden fahren.



Meine Lithographien an der Ausstellung



Day 3


After breakfast, Jens has been with me a little tour around Magleby. It is formed by glacial hills with beautiful houses and small hamlets.
After lunch, Lisa went with me to Klintholm Haven. Lisa had taken of my lithographs and framed. In a very old barn, an exhibition of artists from Moen had been organized. I was a guest artist here. And there were very many people. With some people I came in contact and I will explain how a lithograph created. Of course, in English because I do not speak Danish. In the course of the afternoon the wind came rattling on the roof of the left window.
Back home, Jens had already prepared everything for dinner. It should still come visit. The visit had my colleagues printer Angela Schröder and Jürgen Zeidler from mountain village, which lies just north of Berlin. They operated through a graphic print. And Jens and Lisa were immediately agreed that the two could spend the night with you.
Shortly after 18:00, they were there. And together we enjoyed the perfect dinner with a dessert of Jens and Lisa. After a fun evening was then time to sleep but we wanted to go to Sweden tomorrow.



4.Tag

Um 09.00 war es so weit. Nach einem feinen Frühstück verabschiedeten wir uns von unseren grosszügigen Gastgebern und der letzte Teil unserer Reise begann. Das Auto der Berliner durften wir bei Jens und Lisa stehen lassen. Dafür war mein Auto vollgeladen bis unters Dach. Schon nach 2 Stunden waren wir in Hellsingoer und verluden unser Auto auf die Fähre nach Hellsingborg. Die Ueberfahrt nutzten wir für eine Tasse Kaffee. Und so waren wir endlich auf schwedischem Boden. Das Wetter war herrlich schön und wir rollten immer weiter Richtung Tidaholm. Links und rechts die fast endlosen Wälder.
Um etwa 16.00 war es dann so weit. 1681 km weg von zu Hause. Herzlich wurden wir im Schloss begrüsst und uns unsere Unterkunft gezeigt. 2 schöne Zimmer mit Dusche und WC in einem Haus im Schlosspark. Unser Werkzeug und alles was wir für die Revision brauchten brachten wir noch in die Druckwerkstatt. Am Abend war im Schloss ein Frühlings Begrüssungsfest mit Chorgesang und Blasmusik, einem grossen Feuer und zum Abschluss einem wunderschönen etwas lauten Feuerwerk. Zum einschlaften brauchte ich gar nicht lange.



Der Herrenchor sing auf der Schlossterrasse


Das grosse Feuer


Angela und Jürgen am Fest


Day 4

At 09.00 it was time. After a delicious breakfast we said goodbye to our generous hosts and began the final leg of our journey. The car of Berlin, we were allowed to stand at Jens and Lisa. This was my car fully loaded to the roof. Even after 2 hours we were in our car and loaded Ingoer Light on the ferry to Hellsing Borg. The trip we took advantage of a cup of coffee. And so we were finally on Swedish soil. The weather was glorious and beautiful, we rolled on towards ever Tidaholm. Left and right of the almost endless forests.
At about 16:00 it was finally time. 1681 km away from home. We were greeted warmly at the castle and showed us our accommodation. 2 beautiful rooms with shower and toilet in a house in the park. Our tools and everything we needed for the revision, we have brought in the printing workshop. On a spring evening in the castle welcome party with choir and brass band music, a big fire and finally a beautiful little noisy fireworks. For sleeping it did not need long.


5.Tag

Schon um 09.00 waren wir umgezogen in der Werkstatt und begannen die alte Steindruckschnellpresse auseinanderzunehmen. Und natürlich zu reinigen. Die Maschine wurde etwa um 1885 herum von Faber und Schleicher in Offenbach am Main gebaut. Sie wurde sicher mehrere Male demontiert und anderswo wieder aufgebaut. Da verschiedene Leute darauf drucken ist Sie auch entsprechend verstellt und etwas ungepflegt. Und jetzt müssen wir Sie wieder auf Vordermann bringen. Da die Küche im Schloss wegen des Feiertags geschlossen war mussten wir im Thai Restaurant essen. 
Am Nachmittag hatten wir schon viele Teile abgebaut die jetzt gereinigt werden mussten. Es wurde kein so langer Tag und wir waren bald wieder im Bett.


Die Laufschienen für die Walzen werden demontiert.



Das Steinfundament ist ausgebaut und man sieht die Höhenverstellung für die Steine.


Die Druckeinstellung auf der Bedienungsseite ist ausgebaut.


Problembesprechung


Die Musik vom ersten Mai Umzug marschiert vorbei


Zur Belohnung hat Jürgen für alle ein Eis geholt.


Greifer und Anlage sind auch ausgebaut.


Nachtessen im Schlosspark an der Sonne.

Day 5

Even at 0900, we had moved into the garage and started the old stone speed printing machine apart. And of course, to clean. The machine was built around 1885 to about Faber and Schleicher in Offenbach am Main. It was certainly removed several times and rebuilt elsewhere. Since different people to print is also adjusted accordingly and a little unkempt. And now we have to get back into shape. Since the kitchen in the castle was closed for the holiday we had to eat at Thai restaurant.
In the afternoon we had already broken down many parts had to be cleaned. It was not such a long day and we were soon back in bed.



6.Tag

Um 09.00 waren wir wieder in der Druckerei und haben weiter gearbeitet. Zuerst musste ein Teil neu gemacht, etwas wieder gerichtet und diverse Schrauben neu gekauft werden. Wir bauen immer noch Teile auseinander. Die Maschine hat sehr viele Improvisierte Stellen. Mal sehen ob Sie auch druckt wenn wir diese Teile alle weglassen. Angela war mit Lars in verschiedenen Werkstätten die diese Teile herstellen oder wieder gerade richten.
Mittagessen war jetzt wieder im Schloss, so wie das Frühstück. Es gibt auch Nachtessen.
Am Nachmittag noch mehr auseinandernehmen und reinigen. Es klebt viel alte Farbe an den verschiedenen Teilen. Alles wollen wir auch nicht reinigen, die Maschine soll aber wieder gut aussehen.
Nachtessen wieder im Garten auf der Kindergartenbank. Solange bis es kühl wurde. Auch die ersten Mücken waren mit von der Partie.


Schleifen, schleifen und einölen.



Muss noch gereinigt werden.


Nicht die Reinigung sondern die Kontrolle der Zähne ist wichtig.


Schon einiges fertig


Sieht wieder ganz sauber aus.


Day 6

At 09.00 we were back at the print shop and have continued to work. First, it had made ​​some new, some re-directed and various screws are purchased new. We are still building parts apart. The machine has a lot of improvised places. Let's see if you print even if we omit all the parts. Angela was produced by Lars in different parts of these workshops or set straight again.
Lunch was back at the castle, as the breakfast. There are also dinner.
In the afternoon, take apart and clean it even more. It sticks a lot of old paint on the various parts. Everything we do not want to clean the machine, but should look good again.
Dinner back in the garden at the nursery bench. As long as it was cool to. The first mosquitoes were of the party.


7.Tag

Um 09.00 pünktlich in der Druckerei. Jetzt werden die letzten Teile gereinigt. Lars bringt bestellte Sachen. Unter anderem Hartholz Stücke genau zugesägt auf die Höhe um die Querstreben der Maschine besser zu unterstützen. Aber es gibt Probleme die Maschine 5 mm anzuheben um die Hölzer darunter zu platzieren. Aber ein 20 Tonnen Wagenheber löst schliesslich das Problem.
Zum Mittagessen sind wir eingeladen bei Errki, einem ehemaligen Drucker und Künstler auf dieser Presse der heute ein Cafehaus in Hjo am Vätternsee hat. Zum essen gab es wunderbare selbergemachte Pizza, zum Dessert Kaffe und feines Erdbeereis. Herzlichen Dank dafür. Und im Laden gab es wunderschöne Prinzessinnentorten.
Anschliessend sind wir noch zum Hafen spaziert und haben auf der riesengrossen See geschaut. Auf dem Rückweg hat uns Lars die Umgebung von Tidaholm vor allem die grossen Wälder in einer schönen Rundfahrt gezeigt.
Und wir haben noch etwas gearbeitet. Angela hat schon einen Stein gezeichnet mit dem wir die Maschine austesten wollen. Aber um 18.30 war dann Schluss. Nach dem Nachtessen im Schloss schreibe ich jetzt noch diesen Bericht zu ende dann ist endgültig Feierabend.



Schloss Tidaholm in der Morgensonne.


Der Zilinder sieht wieder gut aus.


Lars Lundquist ist immer um unser wohlergehen besorgt.


Die wunderbaren Kuchen in Erkkis Cafehaus in Hjo.


Lars, Jürgen und Angela am Hafen in Hjo mit dem Ausflugsdampfer.


Die alte Lokomotive der früheren Bahn die auf der anderen Seeseite eine Fortsetzung hatte.


Der Stein zum ausprobieren von Angela.


Endlich Feierabend.


Presse gebaut von Faber und Schleicher


Angela zeichnet.


Die Bogenanlage ist wieder zusammengebaut.


Feierabend und Sonnenuntergang vom Schloss aus.

Day 7

At 09.00 punctually at the printers. Now the last part to be cleaned. Lars brings things ordered. Among other pieces of hardwood cut to exactly the height of the bars of the machine to better support. But there are problems the machine to lift 5 mm of the wood to place under it. But a 20-ton jack finally solves the problem.
For lunch, we are invited to Errki, a former printer and artist on this news today of a coffee house in Lake Vättern has Hjo. To eat there was marvelous own homemade pizza, strawberry ice cream for dessert, coffee and fine. Thank you very much. And there were beautiful princesses in the store cakes.
Then we went walking to the harbor and have looked at the mammoth lake. On the way back we Lars has shown that around Tidaholm especially the large forests in a beautiful tour.
And we still have something worked. Angela has already drawn a stone with which we want to test the machine. But at 18.30 it was closing. After dinner in the castle I am writing now to end this report will be final celebration dinner.

8.Tag

Wie immer um 09.00 in der Druckerei. Heute sollte die Maschine das erste mal wieder laufen. Ich bin gespannt. Zuerst musste aber alles wieder zusammengebaut werden. Zum Teil war das doch etwas schwierig da wir alles komplet auseinander genommen hatten um es zu reinigen und keiner daran gedacht hatte die Teile wenigstens wieder zusammenzustecken. Aber auch das Problem wurde gelöst. Um 17.00 war es so weit. Die Maschine lief vom Motor angetrieben. 
Angela hat auch den Probestein schon geätzt und angewalzt. Zum Nachtessen gab es wieder Picnic. Die Küche im Schloss ist jetzt wieder bis Montag geschlossen. Zum Mittagessen gab es einen wundervollen Fisch mit Salzkartoffeln.



Jürgen passt ein Walzenlager ein.


Spannschienen und Walzenlaufflächen sind wieder eingebaut.


Angela näht Feuchtwalzen Unterlagefilze.


Jürgen hat noch eine Schraube gefunden.


Geht das Oel auch wirklich ins Zilinderlager rein.


Angela schleift am Probestein, vor der Ätzung.

Day 8

As always, at 09.00 at the printers. Today, the machine should run the first time again. I'm curious. First, however, everything had to be reassembled. Partly this was a bit difficult because we had everything taken apart to clean it complete and no thought had at least sew together the pieces again. But the problem was solved. At 17:00 it was time. The machine was driven by the engine.
Angela has been etched and the sample stone and rolled. For supper there was another picnic. The kitchen in the castle is now closed until Monday. For lunch we had a wonderful fish with boiled potatoes.



9.Tag

Heute gilt es ernst. Wir wollen letzte Abstimmungen an der Presse vornehmen und dann unseren Probestein drucken.
Aber heute findet in Tidaholm auch ein grosses Oldtimer Treffen mit wunderschönen Amerikaner Wagen statt. So besuchten wir den Marktplatz wo die Oldtimer ausgestellt waren. Der ganze Marktplatz war voll davon. Und überall auch die Musik aus der Zeit. Und sehr viele Besucher.
Am Nachmittag dann noch ein traditionelle Entenrennen direkt vor der Haustüre. Tauend kleine gelbe Plastikenten liess man in den alten Fabrikkanal fallen. Der Sieger wurde dann am Ortsrand von Tidaholm ermittelt.
Wir aber richteten den Stein von Angela in der Presse ein und machten die ersten Probedrucke. Nach einigen Änderungen war fast alles gut. Nur die Grundeinstellung des Zillinder Druckes liess sich nicht verstellen. Trotz Caramba sass die Stange fest und liess sich nicht drehen. So mussten wir mit der Feineinstellung den Druck erhöhen.
Spät am Nachmittag war es dann so weit. Unser Stein liess sich gut drucken. 
Jetzt aber aufräumen und zusammenpacken. Angela und Jürgen hatten für Sonntag Nachmittag die Fähre nach Rostock gebucht. Sie wollten am Sonntagabend wieder zu Hause sein. Jürgen musste seinen Garten spritzen.
Zum Nachtessen gingen wir mit Lars Lundquist nochmals ins Thai Restaurant und haben gut gegessen und uns viel zu erzählen.
Ich wäre gerne noch eine Woche geblieben und hätte mit der Maschine eine kleine Arbeit gedruckt um Sie auszuprobieren. Aber wir sind ab Moen zusammengefahren, also musste ich auch mit zurück.



Wunderschön restauriert



Chromblitzendes Ungeheuer



Noch in Arbeit



Schon etwas älter



Die Primadonnen



Eine mechanische Meisterleistung


Das Entenrennen beginnt bald


Die Enten sind gestartet


Auf dem Weg zum Ziel



Probieren und einstellen


Wir drucken unsere guten Bogen.



Diese Schrauben wurden ersetzt



Diese Stange war so festgesetzt das wir Sie mit unserem Werkzeug nicht lösen konnten.

Day 9

Today it is serious. We want to make final adjustments at the press and then print our touchstone.
But today is also a great place to Tidaholm Oldtimertreffen with beautiful American cars. We visited the market place where the old-timers were on display. The whole square was full of it. And all the music from the period. And a lot of visitors.
In the afternoon, then duck race is a traditional right outside the front door. Thawing little yellow plastic ducks let you fall into the old factory channel. The winner was then determined on the outskirts of Tidaholm.
But we taught one of the stone Angela in the press and made ​​the first proofs. After a few modifications, almost everything was good. Only the basic setting of the pressure let Zillinder not be shifted. Despite Caramba sat firmly and let the rod do not turn. To increase we had to fine-tune the pressure.
Late in the afternoon, it was finally time. Our stone left to print well.
But now, clean up and pack up. Angela and Jurgen had booked for Sunday afternoon, the ferry to Rostock. They wanted to be back on Sunday evening at home. Jürgen had to spray his garden.
For dinner we went with Lars Lundquist again the Thai restaurant and have eaten well and tell us a lot.
I would like another week and have been printed with the machine a little work for you try. But we have moved together from Moen, so I had to return with.


10.Tag

Schon um 07.00 waren wir unterwegs auf leeren Strassen Richtung Süden. In Tidaholm waren die Strassen voll mit leeren Bier Pfanddosen. Jetzt verstanden wir warum gestern in der grossen Autoparade alles nur Frauen am Steuer sassen. Die Männer sassen hinten mit der Bierdose in der Hand. Verstösse gegen Alkohol werden in Schweden sehr streng bestraft.
Wir brauchten auch noch etwas Diesel für mein Auto, wir hatten nur noch Kraftstoff für etwa 350 km. Aber in Schweden sind fast alle Tankstellen nur noch über EC Karte zu bedienen. Und die erste Tankstelle an der Hauptroute Stockholm - Helsingborg war wo man bar bezahlen wurde am Sonntag erst um 09.00 geöffnet. Aber es reichte und wir bekamen unsern Diesel.
Um halb 11 waren wir an der Fähre nach Dänemark. Kurze Kaffeepause und Schwedische Kronen  wechseln in Dänische Kronen. Dann wieder weiter nach Moen.
Um 14.00 verabschiedeten wir uns von Angela und Jürgen die Ihre Fähre erreichen mussten.
Lisa Jens und ich machten noch einen Spaziergang an die südlichen Kreidefelsen. Das Wetter war wunderschön warm und fast kein Wind.
Nach einem feinen Nachtessen von Jens und einem sehr guten Gespräch war es Zeit fürs Bett.


Tankstelle in der Nähe von Tidaholm


Die Fähre nach Dänemark


Das Schloss von Hamlet


Kreideküste von Moen


Kreide und Ostsee


Sonnenuntergang bei Jens und Lisa

Day 10

Even at 07.00 we were traveling on empty roads to the south. In the streets were full Tidaholm with empty beer cans pledge. Now we understand why yesterday sat in the great car parade all women at the helm. The men were sitting back with a beer can in his hand. Alcohol violations will be punished in Sweden very strict.
We also needed a little diesel for my car, we only had fuel for about 350 km. But in Sweden, almost all gas stations are operated only to still have cash card. And the first gas station on the main route Stockholm - Helsingborg was where you were paid in cash on Sundays only at 09.00. But it was enough and we got our diesel.
At half past 11 we were on the ferry to Denmark. Short coffee break and change in Swedish Kronor Danish Kroner. Then on to Moen.
At 14.00 we said goodbye to Angela and Jurgen had reached the ferry tickets.
Lisa, Jens and I went for a walk along the southern cliffs. The weather was beautifully warm and almost no wind.
After a delicious dinner of Jens and a very good conversation, it was time for bed.


11.Tag

Mit Proviant versehen, einem guten Frühstück im Bauch, bin ich am nächsten Morgen aufgebrochen. Die Idee war über Fünen nach Jütland zu fahren, und dann langsam der Küste folgend nach Süden zu fahren. Ich wollte am Freitagabend an der Vernissage meiner Ausstellung in Würzburg dabeisein.
Aber der schwarzgraue Himmel im Westen und ein Telefon mit Erika über die Wetterlage haben mich umgestimmt. So fuhr ich direkt nach Süden. Wieder mit der Fähre nach Puttgarden und weiter nach Hamburg. Dort besuchte ich das Museum der Arbeit um Till Schröder den Leiter der Steindruckerei zu treffen der dann leider nicht anwesend war. 
Also wieder weiter südwärts. Kurz vor Würzburg fand ich einen Schlafplatz und einen tiefen Schlaf.


Ausfahrt aus dem Fährhaven



Dänemarks Küste verschwindet


Mein Zimmerausblick vor Würzburg

Day 11

Provided with food, a good breakfast in the belly, I'm broken up the next morning. The idea was to go on Funen to Jutland, and then slowly followed the coast to head south. I wanted to be there on Friday evening at the opening of my exhibition in Würzburg.
But the black and gray sky in the west and a telephone with Erika on the weather conditions have swayed me. So I went directly to the south. Again with the ferry to Puttgarden and on to Hamburg. There I visited the Museum of Work by Till Schroeder to meet the Head of the lithographic printing then, unfortunately, was not present.
So again further south. Just before I found a place to sleep Würzburg and a deep sleep.


12.Tag

Am Morgen habe ich mich mit Gerd Michel in Würzburg getroffen, der sehr erfreut war das ich an der Eröffnung dabei sein konnte. Weiter in Heilbronn habe ich mich mit einem Galeristen getroffen und einen Altstadtbummel gemacht.
Weiter ging es nach Ludwigsburg. Da ich noch zu früh war, um mich mit meinem Cousin Gunar zu treffen habe ich das kleine Jagdschloss von Monrepos besucht das ganz in der Nähe lag.
Bei Gunar bin ich dann bis Freitag geblieben.


Jagtschloss Monrepos


Mit Gunar und Bob unterwegs

Vor dem Schloss

Day 12

In the morning I met with Gerd Michel, Würzburg, who was very pleased that I could be there at the opening. Next in Heilbronn, I met with a gallery and made ​​a town tour.
We went to Ludwigsburg. Since I was still too early to meet with my cousin Gunar I have a small hunting lodge frequented by the very Monrepos was near.
In Gunar I just stayed up Friday.


15.Tag

Um 14.00 bin ich aufgebrochen wieder zurück nach Würzburg. Pünktlich um 18.00 wurde die Ausstellung von Gerd Michel eröffnet. Es waren viele Leute da. Es gab eine kurze Führung mit Erklärungen von mir. Dann habe ich mich mir den Leuten unterhalten und hatte interessierte Gesprächpartner. Ein Platzregen mit Gewitter und Donner beendete die Eröffnung.
Bei Mara und Gerd zu Hause gab es dann noch einen feinen Imbiss und ein schönes Gespräch. Todmüde war ich um 24.00 im Bett.


Der Eingang zum Kunsthaus Michel


Gerd Michel und meine Olympia


Meine schönen Damen


Weitere Schönheiten


Nochmals die Olympia

Day 15

At 14:00 am I again set off back to Würzburg. At exactly 18:00, the exhibition was opened by Gerd Michel. There were many people there. There was a short tour with explanations from me. Then I talk to people and I was interested to talk to. A downpour with thunder and lightning ended the opening.
When Mara and Gerd at home there was still a fine lunch and a nice conversation. I was dead tired at 24:00 in bed.

16.Tag

Nach dem Frühstück brachte mich Gerd wieder in die Stadt zurück wo ich noch die Ausstellung fotographierte. Dann ging es wieder Richtung Süden. Bei Stuttgart begann es zu regnen und es sollte nicht mehr aufhören bis Ringgenberg. Aber um 16.00 war ich wieder zu Hause mit einem kleinen Blumenstrauss, denn während ich in Schweden war war auch unser 44.er Hochzeitstag.
Alles ist gut gelaufen. Wir hatten keine Probleme aber viel Spass und schöne Erinnerungen. Herzlichen Dank an Lars Lundquist für alles was er für uns getan hat.

Day 16

After breakfast I Gerd brought back into the city where I have photographed the exhibition. Then it went south again. In Stuttgart, it began to rain and it should not stop until Ringgenberg. But at 16.00 I was back home with a small bouquet of flowers, because while I was in Sweden was also our wedding anniversary 44.er.
Everything has gone well. We had no problems but a lot of fun and fond memories. Many thanks to Lars Lundquist for everything he has done for us.